Nikolaus Schmidt, Ehrenpräsident des DJK Diözesanverbandes Eichstätt, feiert seinen 70. Geburtstag

Gäste aus Sport, Kirche und Politik waren aus nah und fern angereist - ehrenamtliches Engagement verdient Hochachtung

Pollenfeld Freunde, Familie sowie Verwandte und Vertreter aus Kirche, Sport und Politik waren nach Pollenfeld gekommen, um Nikolaus Schmidt zum 70. Geburtstag zu gratulieren. Im Gasthaus „Zum Bäckerhannes“ konnte sich der Jubilar auf allerlei Überraschungen der Besucher gefasst machen. Nikolaus Schmidt hatte seit jeher immer mit seinem außerordentlichen ehrenamtlichen Engagement einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag für das Gemeinwohl geleistet. 

Eine Abordnung des DJK Diözesanverbandes Eichstätt kam gerne der Einladung des Jubilars zur Geburtstagsfeier nach. Geistlicher Beirat Pfarrer Richard Herrmann (Greding), Vizepräsidentin Silvia Heuberger (Schwabach), Vizepräsident Gerhard Bayerlein (Obererlbach), die beiden Kreisvorsitzenden Herbert Bauernfeind und Hans Kirschner (Kaldorf) der Kreisgemeinschaft Süd sowie stellvertretender Fußball-Fachwart Franz Frühauf (Preith) hatten sich auf dem Weg gemacht, den früheren Vorsitzenden und späteren Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des Eichstätter katholischen Sportverbandes DJK mit seinen über 31.000 Mitgliedern ihre Geburtstagsglückwünsche zu übermitteln.

Aus der Feder Nikolaus Schmidts entstammen wertvolle Verbesserungen und Neuerungen, die den Verband auch nach teils schwierigen Etappen nach vorne bewegt haben. Zu nennen sind u.a. die Umgestaltung der Verbandssatzung in Hinblick auf neue notwendige Strukturen, die Förderung des Ehrenamts und des Inklusionsgedankens sowie die Überführung des Verbandes in einen eingetragenen Verein als juristische Person und zeitgemäßen modernen Sportverband. Schmidt legte Wert darauf, auch die eher unscheinbaren Kräfte in den DJK-Vereinen zu würdigen und zu unterstützen. Dies wurde durch das Projekt 'Stille Helden' vorangetrieben. Erstmals wurde unter Schmidt das Leitbild des DJK Diözesanverbandes Eichstätt schriftlich fixiert und auch den DJK-Vereinen in den Vorständeseminaren und den DJK-Diözesantagen kommuniziert. Die Schaffenskraft von Schmidt, der 17 Jahre lang den Verband tatkräftig unterstützte, war immer zum Wohle der Sporttreibenden und der ehrenamtlichen Funktionäre in den DJK-Vereinen geprägt. So sprach er sich für Mut in der DJK für Veränderungsprozesse und Neuerungen aus.

Nikolaus Schmidt bekleidet auch jetzt noch zahlreiche andere Ehrenämter. So übt er im DJK Landesverband Bayern die Funktion des Seniorenwartes aus, den DJK Bundesverband unterstützt Schmidt als Revisor bzw. Kassenprüfer, zudem ist er Kuratoriumsmitglied des DJK-Ethik-Preises des DJK-Sportverbandes. Seit 30 Jahren ist Schmidt als ehrenamtlicher Prüfer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern in verschiedenen Ausschüssen tätig. Als Trainer prägte Schmidt über einen Zeitraum von fünf Jahren die Entwicklung und Leistung der 1. und 2. Mannschaft der DJK Pollenfeld maßgeblich; seinen Heimatverein half er auch sechs Jahre lang auch als Kassier. Schon seit 40 Jahren ist Nikolaus Schmidt Mitglied der Schiedsrichtergruppe (SRG) Jura-Süd; über einen Zeitraum von 25 Jahren begleitete Schmidt als aktiver Schiedsrichter unzählige Spiele mit seiner Schiedsrichterpfeife. Ansonsten zeigt sich Nikolaus Schmidt auch dem Diözesanrat im Bistum Eichstätt als Mitglied verbunden. Seit 20 Jahren ist er ansonsten ehrenamtliches Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), deren Vorsitz er im Bezirksverband Oberbayern Nord führt.

Die Gratulanten des DJK Diözesanverbandes freuen sich darauf, wenn sich Nikolaus Schmidt auch in Zukunft vom Elan der Deutschen Jugendkraft treiben lässt. Vizepräsident Bayerlein ist überzeugt, dass Inspiration, Glaube sowie Freude an Bewegung und der Gemeinschaft Schmidt auch in den nächsten Jahren vital halten werden.

Familie und Freunde des Jubilars hielten noch viele Überraschungen und musikalische Darbietungen für das Geburtstagskind bereit. So hörte Nikolaus Schmidt sehr gespannt beim Gstanzlsingen zu. Lange noch dürfte die Feier dem Jubilar und den zahlreichen Gästen in Erinnerung bleiben.