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17.09.2023

Feierliche Einweihung der komplett renovierten Kegelbahn der DJK Abenberg

Christian Buchner (stellvertretender Fachwart Kegeln) überbringt die Glückwünsche vom DV Eichstätt zur Kegelbahneinweihung der DJK Abenberg und übergibt einen Gutschein an Abteilungsleiter Marco Gattu. (Foto: Otto Holzschuh)

Georg Laußer, Vorgänger des erkrankten Vorsitzenden Harald Kaiser mit der Eröffnungsrede bei der Einweihungsfeier der renovierten Kegelbahn der DJK Abenberg. (Foto: Otto Holzschuh)

Der geistliche Beirat der DJK Abenberg Stefan Brand segnete die neu gestaltete und umgebaute Kegelanlage. (Foto: Otto Holzschuh)

ABENBERG  -  Die offizielle Einweihung der komplett renovierten Kegelbahn mit dem Segen des geistlichen Beirates konnte die Kegelabteilung der DJK Abenberg am Samstag, 9. September feiern. Der erste Vorsitzende, Harald Kaiser konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen. Er wurde von seinem Vorgänger, Georg Laußer vertreten.

Laußer begrüßte zuallererst den geistlichen Beirat, Stefan Brand, den stellvertretenden Landrat Walter Schnell, den zweiten Bürgermeister der Stadt Abenberg, Anton Friedrich, den BLSV Vorsitzenden vom Kreis Roth, Christian Kuhnle, alle anwesenden Stadträte, den Ehrenvorsitzenden Karlheinz Hiltl, alle Ehrenmitglieder allen voran Franz Kornbacher sowie alle aktiven und passiven Mitglieder der Kegelabteilung.

Georg Laußer berichtete über den Kegelbahnbau bei der DJK Abenberg. Nach etwa 20 Jahren konnte die „alte“ Vierbahnen-Anlage bei der DJK Abenberg generalüberholt werden. Wie immer gab es Stimmen und Fragen, ob dies denn wirklich notwendig gewesen sei. Nein, das war nötig sagte er. Denn der Zahn der Zeit nagte an vielen Ecken und Kanten. „Nach zwanzig Jahren ändert sich in einer schnelllebigen Zeit das Design, die Beschaffenheit der Bahnen, die Software, die Vorgaben vom Verband usw. Kurzum, wir d. h. die Vorstandschaft hat dem Anspruch unserer Mitglieder entsprochen, um die besten Voraussetzungen für die Ausübung ihres Sports zur Verfügung zu stellen. Wir möchten jungen Menschen für diesen Sport begeistern und wir möchten, dass sich unsere Mitglieder voller Stolz mit unserem Verein identifizieren. Die Vorstandschaft denkt, wenn man auf diese wunderschöne Anlage schaut, dann kann man das nicht nur als aktiver Kegler tun. Zu guter Letzt möchte ich mich noch für die finanzielle Unterstützung bei der Stadt Abenberg und vor allem beim BLSV (Bayerischer Landessportverband) bedanken. Ein großer Dank geht auch an die Kegelabteilung selbst, die mit großem Engagement und mehr als 500 geleisteten Arbeitsstunden die Kegelbahn mit renoviert haben. Hut ab, toll gemacht.“ Weiter ausdrücklich bedankte er sich bei Helmut Mohrholz, der im Alleingang mit Laußer die Klimaanlage installiert hat. In einer Nacht und Nebelaktion hat Benjamin Leichtenstern die Anzeigenwand designt. Herzlichen Dank dafür.

Der Geistliche Beirat, Pfarrer Stefan Brand, sprach einige Gebete und segnete danach die Bahnen und hofft, dass die Wettkämpfe verletzungsfrei über die Bühne gehen. Er hob die Gemeinschaft der DJK hervor und wünschte dem erkrankten Vorstand Harald Kaiser gute Besserung.

Der stellvertretende Landrat Walter Schnell betonte, dass im Kegelsport die DJK Abenberg eine führende Rolle schon seit vielen Jahren spielt. Er wünschte dem Verein und den Mannschaften auf den neuen Bahnen gute Resultate sowie weiterhin die Erfolge, die der Verein über viele Jahre eingefahren hat. Er betonte auch, dass sich der Landkreis auch an den Kosten beteiligen wird, sobald der endgültige Kostenplan steht. Vielen Dank dafür. Schnell hat den Neu-Landrat Ben Schwarz entschuldigt, der sich gegenwärtig im Urlaub befindet.

Auch der zweite Bürgermeister der Stadt Abenberg, Anton Friedrich freute sich über die Einladung und entschuldigte Bürgermeisterin Susanne König. Die Stadt Abenberg beteiligt sich nach erfolgter Kostenaufstellung mit einem Teil der Gesamtkosten. Herzlichen Dank dafür. Er stellte fest, dass die neu renovierte Anlage ein absoluter Hingucker sei. So eine Baumaßnahme kann nur gelingen, wenn die Mitglieder tatkräftig mit anpacken. Jedes Jahr bei der Eröffnung der Stadtmeisterschaft durch den Stadtrat merkt man erst, dass das Kegeln kein „Selbstläufer“ ist.

Christian Kuhnle (BLSV Vorsitzender Kreis Roth) bedankte sich beim Verein - der DJK Abenberg - für die hervorragende Arbeit beim Umbau der Kegelanlage. Auch er stellte fest, dass der Kreis und die Stadt mit den Vereinen eine hervorragende Arbeit leisten. Er übergab einen Wimpel an Abteilungsleiter Marco Gattu und verwies, wenn die Kostenaufstellung fertig gestellt wurde, dann werde der Zuschuß an den Verein zurückfließen. Beeindruckend zeigte er sich darüber, dass bei 52 Mitgliedern in einer solchen kurzen Zeit über 500 Arbeitsstunden an Eigenleistung eingebracht wurden.

Auch der Diözesanverband Eichstätt wurde durch den stellvertretenden Diözesanfachwart Christian Buchner vertreten. Er wünschte den Burgstädtern alles erdenklich Gute mit der neuen Kegelanlage. Er überreichte einen Gutschein mit den besten Wünschen vom DJK Diözesanverband Eichstätt.

Auch sportlich wurde die Anlage nach dem offiziellen Teil seiner Bestimmung übergeben. Die Damen der DJK Abenberg spielen gegen die Damenmannschaft von der DJK-SV Berg und gewannen am Ende klar mit 5:1 und einem starken Gesamtergebnis von 2102:2030 Holz. Beste Spielerin der Gäste war Roswitha Mederer mit 528 Holz und auf Seiten der Heimmannschaft war Laura Kratzer mit hervorragenden 569 Holz zugleich Tagesbeste.

Bei den Herren waren die DJK-SV Berg, DJK Eichstätt, KC-DJK Mitteleschenbach und die Gastgeber der DJK Abenberg am Start. Gespielt wurde nur auf Ergebnis mit sechs Spielern. Am Ende lag der Landesligist aus Eichstätt mit starken 3330 LP klar vor Mitteleschenbach (3216 LP). Dritter wurde der Gastgeber, die Burgstädter mit 3136 LP und auf dem vierten Platz kam Berg mit 3047 Holz. Bester Spieler bei Eichstätt war Marc Kögler mit starken 602 Holz. Vom zweitplatzierten Mitteleschenbach erreichte Peter Altmann mit 571 LP das beste Resultat. Überraschend stark spielte Lothar Hofmann vom Gastgeber. Er erreichte starke 575 LP. Roy Richter aus Berg war mit 546 LP bester Starter seiner Mannschaft.

Für den Bericht
Otto Holzschuh

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