DJK-Wanderer erklimmen Burgruine Rumburg bei Enkering

Enkering (kir) Die diesjährige Frühjahrswanderung, zu der der DJK Diözesanverband Eichstätt eingeladen hatte, führte von Enkering zur Burgruine Rumburg. Zirka 20 Wanderfreunde der DJK-Vereine Enkering, Ursensollen, Obererlbach, Obermässing, Kaldorf, Preith und Ingolstadt nutzten diese Gelegenheit, Kraftquellen unserer Natur zu nutzen und einige schöne Pfade zu erforschen. Nach der ca. zweistündigen Wanderung durch herrlich grünen Laubwald kehrte die Gruppe zum gemeinsamen Essen beim "Alten Wirt" ein.

Einmal im Jahr lädt der DJK-Diözesanverband Eichstätt zu einer Frühjahrswanderung in einem seiner Kreisgemeinschaften ein. Dieses Mal hatte sich die DJK Enkering in der DJK-Kreisgemeinschaft Süd bereit erklärt, die Wanderung zu organisieren. Nach dem Familiengottesdienst mit DJK-Ortspräses Pfarrer Artur Zuk begrüßte Klaus Nusselt, Vorsitzender der DJK Enkering, die recht interessierten Teilnehmer dieser Wanderung. Michael Buchberger führte die Gruppe und erwähnte viele interessante Details über die örtliche DJK, den Ort Enkering und über das Ziel der Wanderung, die Burgruine "Rumburg".

Bei optimalem Wetter und gut gelaunt wanderten die Besucher durch viele schöne Wege unserer idyllischen Heimat vom Tal aufwärts in Richtung Rumburg. Nicht allzu lange mussten die Teilnehmer der Wanderung voranschreiten, bis die Burgruine Rumburg erreicht war und sie mit einem herrlichen Blick ins Tal und über den Ort belohnt wurden. Interessiert konnten die Wanderer die Überreste des ehemaligen Herrschaftssitzes zu Enkering in Augenschein nehmen. Das Mauerwerk der Hauptburg - mit einer ursprünglichen Länge von ca. 45 Metern und einer Höhe von 17 Metern - wurde im Zeitraum von 1350 bis 1360 aus Bruchsteinen erbaut.

Nach der zirka zweistündigen Wanderung durch herrlich grünen Laubwald kehrte die Gruppe zum gemeinsamen Essen beim "Alten Wirt" ein - ein geschmackvoller Lohn für den erfolgreichen Gipfelsturm. Im familiären Umfeld konnten die Teilnehmer der Wanderung ihre Erfahrungen austauschen und sicherlich auch ein wenig Abstand vom Alltag gewinnen. Viele Menschen haben heute bereits die wohltuenden Wirkungen des Wanderns wiederentdeckt. Teilnehmer schätzen den sanften Natursport: Es macht Spaß sich zu Fuß auf Erlebnisreise zu begeben und tut nicht nur Seele und Geist gut.

DJK-Vizepräsident Gerhard Bayerlein zeigte sich beeindruckt von der gut organisierten Wanderung durch die DJK Enkering und bedankte sich für die gute Planung und Durchführung.

"Es ist enorm wichtig, auf die Ganzheitlichkeit des Menschen, d.h. die Einheit von Körper, Geist und Seele zu achten." betonte Nikolaus Schmidt, Präsident des DJK Diözesanverbandes Eichstätt, im Nachgang zur Veranstaltung.

Auch nächstes Jahr dürfen sich die DJK-Wanderfreunde über ein weiteres Wanderziel freuen.