Zum Inhalt springen
13.09.2019

Radlerwallfahrt des DJK Diözesanverbandes Eichstätt führt in die Fränkische Schweiz – Basilika Gößweinstein war das Ziel

Nach der Andacht in der Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein stellten sich die Teilnehmer zu einem Erinnerungsfoto auf. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche zählt zu den Wahrzeichen Gößweinsteins. Die Basilika ist der zweitgrößte Wallfahrtsort im Erzbistum Bamberg. Unzählige Besucher pilgern alljährlich zu dieser Gnadenstätte. Auch Kunstfreunde kommen hier nicht zu kurz. (Foto: Sturm)

Eichstätt/Gößweinstein Auch heuer waren wieder viele Hobbyradler und DJK-Anhänger der Einladung zur traditionellen Radlerwallfahrt des DJK Diözesanverbandes Eichstätt gefolgt. Unter organisatorischer Leitung von Werner Mederer führte die diesjährige Route von Forchheim zur Wallfahrtskirche in Gößweinstein. Gemeinschaft, Spiritualität und Bewegung waren auch dieses Mal wieder fester Bestandteil des abwechslungsreichen und kurzweiligen Programms. Am zweiten Tag radelten die Wallfahrer vom Bildungshaus Obertrubach bis nach Nürnberg.

Die schon traditionelle Radlerwallfahrt des DJK Diözesanverbandes Eichstätt führte heuer in die Fränkische Schweiz und die Diözese Bamberg, zu der sich 40 Teilnehmer aus der gesamten Diözese Eichstätt auf den Weg machten. Erfreulicherweise waren auch sechs Neueinsteiger hinzugekommen, die an dieser mittlerweile 16. Radlerwallfahrt dieser Art teilnahmen.

Die altersmäßig bunt gemischte Radlergruppe startete am Bahnhof Forchheim über den „Fränkische Schweiz Radweg“ in Richtung Fränkische Schweiz. Schon bald war als erste Station die Kirche St. Kilian in Pretzfeld erreicht. Auch der geistliche Beirat Pfarrer Richard Herrmann aus Greding nahm gerne die sportlichen Herausforderungen auf dem Fahrrad auf sich, um die Gruppe spirituell zu begleiten. Beim Gottesdienst in Pretzfeld stellte Pfarrer Herrmann viele Parallelen der Draisine – ein Vorgängermodell des heutigen Fahrrads – mit dem christlichen Leben dar.

Nach einiger körperlicher Anstrengung steil bergan zum Pretzfelder Keller konnten die Teilnehmer sich mit einer ausgiebigen Brotzeit auf die nächsten Höhenmeter wappnen, die es noch bis zum Erreichen des Wallfahrtszieles – der Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit in Gößweinstein – zu erzwingen galt. Nach einer Andacht in diesem monumentalen Gotteshaus gingen die Teilnehmer den idyllischen Kreuzweg hinauf bis zum Gipfelkreuz, die sodann mit einem herrlichen Blick über Gößweinstein, auf die markante Burg, die Wallfahrtsbasilika und einem Weitblick in die Fränkische Schweiz belohnt wurden. Eindrücke über das rege Wallfahrtsleben in Gößweinstein konnten die Radler auch durch einige Begegnungen mit anderen Wallfahrergruppen gewinnen.

Nächstes Ziel nach einer kleinen Kaffeepause war die Kapelle in Leimersberg, zu der Pfarrer Richard Herrmann zu einer Abendandacht einlud. Nun war bald das Tagesziel das Bildungshaus der Diözese Bambeg in Obertrubach erreicht. Mit dem Abendessen und dem gemütlichen Beisammensein im Gasthof Alte Post ließ die Wallfahrergruppe nach den erreichten knapp 40 km dieser anspruchsvollen Strecke den ersten Wallfahrtstag gemütlich ausklingen.

Nach der Übernachtung im gut geführten Bildungshaus Obertrubach und nach dem Morgenlob stand die Weiterfahrt durch den wildromantischen Veldensteiner Forst an. Bei Ranna ging die Tour auf dem Pegnitztal-Radweg weiter. Entlang der Pegnitz, über Neuhaus und Velden hielt die Gruppe Mittagspause bei heimischer Kost beim Pechwirt in Artelshofen. Weiter ging es über Hohenstadt und Hersbruck nach Lauf. Nach netten Gesprächen und einer kleinen Kaffeepause zum Ausruhen fand die Wallfahrt ihren spirituellen Ausklang in der Johanneskirche am Marktplatz in Lauf. Nun waren es nur noch 18 km bis zum Hauptbahnhof Nürnberg. Gegen 17:45 Uhr hatten die sportlichen Radler das Ziel erreicht, konnten sich in Atmosphäre über die ein oder andere nette Begebenheit unterhalten und traten die Heimreise an. Einige passionierte Radler ließen es sich nehmen, sogar noch den Heimweg bis in den Raum Allersberg mit den Fahrrad per Muskelkraft anzutreten.

Wie nun schon seit vielen Jahren hatte sich wieder eine gute Gemeinschaft bei der Radlergruppe zusammengefunden. Kameradschaft, Geselligkeit, Disziplin, Grundgedanken der DJK, die Verbindung aus Kirche und Sport und - heuer wieder einmal - optimales Radlerwetter waren die Garanten der gelungenen Radlerwallfahrt im DJK-Diözesanverband Eichstätt.

Die Teilnehmer der Radlerwallfahrt werden sich sicherlich über langanhaltende schöne Erinnerungen freuen können.

DJK-Newsletter

Termine

Freitag, 26. April
18.00 Uhr
Vorständeseminar
Ort: Kloster St. Josef, Neumarkt
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
Samstag, 27. April
Diözesanmeisterschaften Sportkegeln
Ort: DJK Abenberg
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
09.00 Uhr
Vorständeseminar
Ort: Kloster St. Josef, Neumarkt
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
Sonntag, 28. April
Diözesanmeisterschaften Sportkegeln
Ort: DJK Abenberg
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
Mittwoch, 22. Mai
19.00 Uhr
Präsidiumssitzung
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
Samstag, 01. Juni
09.00 Uhr
Nordic-Walking-Treff
Ort: Schwabach
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt
Sonntag, 30. Juni
13.30 Uhr
Familienwanderung
Veranstalter: DJK Diözesanverband Eichstätt

DJK-Akademie

Überregionale Angebote aller DJK-Landesverbände und der DJK-Diözesanverbände in Deutschland finden Sie hier bzw. auf nebenstehenden Button.