Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und DJK Sportverband sind weiterhin ein Team
Köln, Eichstätt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der DJK-Sportverband (DJK) und die DJK Sportjugend verlängern ihre Zusammenarbeit im Bereich der Suchtprävention und Gesundheitsförderung um weitere vier Jahre. Hierzu haben Vertreter und Vertreterinnen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), des DJK Sportver-bandes sowie der DJK Sportjugend eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, betont: „Den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Vereine bieten wir mit ‚Kinder stark machen‘ praxisnahe Hilfestellung für die Einbindung des Themas Suchtvorbeugung bei Kindern in die Vereinsarbeit. Je mehr Übungsleiterinnen und Übungsleiter geschult werden, desto mehr Kinder können wir mit den Suchtpräventionsmaßnahmen erreichen. Es ist unser gemeinsames Ziel, möglichst vielen Kindern Angebote der Suchtprävention zugutekommen zu lassen, damit sie sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln und ‚Nein‘ zu Suchtmitteln sagen können.“
Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbandes, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Fortführung dieses wertvollen Bündnisses. Die Stärkung und Förderung junger Menschen und die Suchtprävention sind elementare Bestandteile unseres Selbstverständnisses und finden sich auch in unserem Leitmotiv ‚Sport um der Menschen willen‘ wieder. Dieser gesellschaftlichen Verantwortung stellen wir uns und sehen die Fortführung der Zusammenarbeit als weitere Stärkung unser Kooperation, die an der Basis in unseren DJK-Vereinen Früchte trägt.“
Die Zusammenarbeit im Bereich der Suchtprävention ist ein wichtiger Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit der Sportvereine. In den kommenden vier Jahren liegt der Schwerpunkt der Kooperation zwischen der BZgA und der DJK auf der Neuausrichtung der Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern sowie Übungsleiterinnen und Übungsleitern. Mit dem zielgruppengerechten Schulungskonzept „Kinder stark machen – im Sport fürs Leben lernen“ wird praxisnah vermittelt, wie die sozialen Kompetenzen junger Menschen gestärkt werden können, damit sie eine kritische Einstellung gegenüber Suchtmitteln wie Alkohol und Tabak entwickeln.
Die DJK Sportjugend wird als eigenständiger Träger des Bundesfreiwilligendienstes im Sport das Thema Suchtvorbeugung auch verpflichtend in die pädagogische Begleitung des Freiwilligendienstes aufnehmen.
Auch die Präsidiumsmitglieder des DJK Diözesanverbandes Eichstätt unter Leitung von Präsident Bernhard Martini unterstützen die Kooperation zwischen DJK Sportverband und BZgA und wollen die Aktion „Kinder stark machen!“ auch in künftigen Veranstaltungen, wie in der letzten Präsidiumssitzung in Eichstätt bekanntgegeben wurde, in der Praxis durchführen. Bernhard Martini ist sich sicher, dass Sport Kinder und Jugendliche stark macht und auch Halt gibt fürs Leben: „Wir möchten unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch verschiedene Aktionen und Veranstaltung wichtige Sozial- und Fachkompetenzen sowie notwendige Schlüsselqualifikationen vermitteln. Die DJK bietet auf allen Ebenen Angebote für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Freizeit, Kultur, Sport und Spiel sowie verschiedene Aus-, Fort- und Weiterbildungen, durch die unsere jungen Potentialträger zu lebenstüchtigen und verantwortungsbewussten Menschen heranwachsen“. Kinder und Jugendliche können gerade in den Vereinen durch sportliche Aktivitäten sowie organisatorische Tätigkeiten ihr Selbstbewusstsein und ihre Eigenverantwortung stärken. Schließlich seien es die heutigen Jugendlichen, die in Zukunft die Gesellschaft und Kirche verantwortlich mitgestalten, so Bernhard Martini weiter. Durch qualifizierte Jugendarbeit im Sport unterstützt Sucht- und Gesundheitspräventionen – davon sind die Präsidiumsmitglieder des DJK Diözesanverbandes überzeugt.
Bereits in der Vergangenheit wurden im Rahmen verschiedener DJK-Fortbildungen wie beispielsweise zum Übungsleiter oder Clubassistenten die Aktion „Kinder stark machen“ des BZgA zur Suchtvorbeugung mit eingeflochten. Die guten Erfahrungen tragen dazu bei, dass die DJK Sportjugend des DJK Diözesanverbandes Eichstätt „Kinder stark machen“-Aktionen auch künftig in ihren Planungen aufnehmen wird, wie Jugendleiterin Lavinia Schuller und Jugendleiter Fabian Kratzer in der letzten Präsidiumssitzung anmerkten.
Weiterführende Informationen zu den gemeinsamen Projekten von DJK und BZgA unter:
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